'Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.'*
Die Feuerwehr Reichertshofen hat sich innerhalb sieben Tagen an zwei Großübungen beteiligt.
20.05.2016: Ammoniakaustritt in einem Lebensmittelgroßlager in Geisenfeld-Ilmendorf
Die Feuerwehren der Stadt Geisenfeld hielten in einem Lebensmittelgroßlager eine Gemeinschaftsübung ab, wobei angenommen wurde, dass aus einem Kühlaggregat der giftige und umweltgefährdende Stoff Ammoniak austrat. Laut Alarmplan würde hier im Ernstfall eine Dekontaminationseinheit für Personen (Dekon-P) alarmiert, wie sie unter anderem bei der Feuerwehr Reichertshofen stationiert ist.
Ausführlicher Bericht auf www.feuerwehr-geisenfeld.de
14.05.2016: Brandalarm in einem Sozialtherapeuthischen Zentrum in St. Kastl
Die Feuerwehr Langenbruck lud zu einer Gemeinschaftsübung nach St. Kastl ein. Dort beübten die Feuerwehren des Marktes Reichertshofen die Vorgehensweisen bei einem angenommen Brand.
Ausführlicher Bericht auf hallertau.info
Nach Übungsende beginnen die Arbeiten für die verschiedenen Werkstätten der Feuerwehr Reichertshofen. So haben zum Beispiel die Atemschutzwerkstatt und die Schlauchpflegestelle die Einsatzbereitschaft der benutzten Gerätschaften wiederherzustellen.

*Philip Rosenthal
TN
Von Leitern und Knoten "Bericht und Fotos von Alfred Raths, www.Hallertau.info"

Mitten in der Ausbildung zu vollwertigen Feuerwehrleuten befinden sich die Nachwuchskräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Reichertshofen, Langenbruck, Winden am Aign und Hög. Am heutigen Samstag drückten sie in den Vormittagsstunden die Schulbank. Nach dem Mittagessen ging‘s stand der handwerklichere Teil im Vordergrund.
Unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Jürgen Lehner und Christian Bichler mit Unterstützung von Marcel Lehner sind rund 20 von den 15- bis 35-Jährigen, darunter drei Mädchen, zum Schulungsblock „Verhalten bei Gefahr“ ins Feuerwehrhaus der Marktgemeinde gekommen.

Noch bis zum Nachmittag geht es bei diesem sogenannten „Basismodul der modularen Truppausbildung“ rund um Theorie und Praxis vom Einsatz der Leitern und die Kunst des Knotenmachens. „Jeder Teilnehmer ist dabei selbst dafür verantwortlich, dass er auch keinen der Unterrichtsblöcke versäumt hat“, darauf weist Lehner ausdrücklich hin. Die Wehren von Reichertshofen und Hög haben bereits mehr als die Hälfte des auf insgesamt 17 Blöcke verteilten Stoffes geschafft, die beiden anderen Ortsteilwehren werden diese Zwischenetappe bald erreichen.
Insgesamt werden die Teilnehmer nach ihrer Ausbildung rund 120 Ausbildungsstunden in ihrer Freizeit absolviert haben. Am 11. Juni ist die Prüfung. Bis dahin müssen praktisch alle grundlegenden Tätigkeiten des Aufgabenspektrums der Feuerwehr gelernt werden.Notwendig ist der Abschluss für weiterführende Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen, so etwa dem Gruppenführerlehrgang.

Quelle: www.hallertau.info
Die Firma Seidel medipool GmbH hat ihre Niederlassung in Reichertshofen mit einem Erweiterungs- und Neubau vergrößert. Aus diesem Anlaß wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Reichertshofen sowie Vertreter der Kreisbrandinspektion Pfaffenhofen/ilm am 23.03.2016 zu einer Betriebsbegehung eingeladen.
Bemerkenswerte Eckdaten: Die Betriebshallen umfassen eine Lagerfläche von ca. 13.000 qm wobei die Medizinprodukte bis zu einer Höhe von 9,5 m im Hochregallager abgelegt werden. Die brandschutztechnischen Einrichtungen sind auf dem neuesten Stand der Technik und erfüllen geltende Vorgaben.
Die Firma Seidel medipool wurde vor kurzem für sein Engagement um das Feuerlöschwesen in Bayern ausgezeichnet. Siehe Bericht.

TN
Zünftig war`s!
Beim diesjährigen Starkbierfest der Feuerwehr Reichertshofen am 18.03.16, amüsierten sich die ca. 65 Besucher prächtig. Im ausgeschmückten Saal des Feuerwehrhauses an der Münchener Straße wurde einiges geboten.
Mit seiner Fastenpredigt war der Hauptmann Simmer`l kein lästiges Wimmer`l! Er macht nicht einmal Halt vor seinem Kommandant. In seiner Rede sprach er politische Themen an, wonach ein Ideenwettbewerb für den weiteren Verbleib der Paarhalle Licht ins Dunkel bringen könnte und der Wandel der Gemeinde vom Discounter- zum Gewerbeansammlungs-Markt. Weiter sprach er über "lebende Betonmaschinen", "das Schlafproblem des Vorstandes" und einem "fortbildungswütigen" Senior-Bäckermeister.
Die Laienschauspielgruppe führte zwei bairische Sketche auf, die bei den einen oder anderen Zuschauer zu Tränenausbrüche führte. Musikalisch führte der Ettinger Hans aus Agelsberg auf seiner Quetsch`n durch den Abend.
{gallery}/medien/verein/Starkbier2016{/gallery}
TN
Weitere Beiträge …
Seite 27 von 42

